Beschreibung
Bücher Stuttgart 202039August Laube Buch- und Kunstantiquariat since 1922 www.augustlaube.chMILITÄRISCHE GESELLSCHAFT DER PFÖRTNER, ZÜRICH
Sammlung der Neujahrskupfer Herausgegeben von der militärischen Gesellschaft in Zürich 1744–1798
Fol. Frontispiz und 54 Tafeln. Ppbd. d. Zt.Vollständige Reihe dieses wegen seiner Zürcher Ansichten besonders beliebten Reihe. Die Stecher waren: J. G. Sauter, J. R. Holzhalb für 1748–51, und 1754-87; J. H. Meyer für 1788–95; J. B. Bullinger: H. Brupbacher u.a. Fol.
Rohr Zürcher Neujahrsblätter, S. 59ff.
Die zweite damalige militärische Gesellschaft Zürichs stellte es sich zur Aufgabe durch regelmässige Übungen eine schlagkräftige Grundtruppe auszubilden. Das Bestreben unterstützte die Regierung durch Gewährung von Munition und Ausrüstung. Für Schlechtwettertage war den Teilnehmern ein Schuppen bei der damaligen Kronenpforte zugewiesen – darum der Name «Gesellschaft der Pförtner». Die 1713 gegründete Gesellschaft veröffentlichte Ihre ersten Neujahrsstücke 1744, denen 54 weitere (bis 1790) folgten. Die Folge kam im Revolutionsjahr 1798 zum Stillstand was mit der Auflösung der Gesellschaft einherging. Wie bei den Constafflern handelt es sich hier um grossformatige Einblattkupferstiche welche im Allgemeinen das Thema des infanteristischen Kriegswesens und die infanteristische Ausbildung behandeln. Bemerkenswert sind die vielen, topo graphisch sehr genauen Darstellungen, welche jeweils militärischen Operationen in der Umgebung Zürichs darstellen. Prachtvoll sauberes Exemplar, sehr breitrandig. Jahrgang 1779. Wasserfleck in der unterer rechter Ecke. Frontispiz leicht stockfleckig. Einbandecken leicht bestossen. [42034].
Rohr Zürcher Neujahrsblätter, S. 59ff.
Die zweite damalige militärische Gesellschaft Zürichs stellte es sich zur Aufgabe durch regelmässige Übungen eine schlagkräftige Grundtruppe auszubilden. Das Bestreben unterstützte die Regierung durch Gewährung von Munition und Ausrüstung. Für Schlechtwettertage war den Teilnehmern ein Schuppen bei der damaligen Kronenpforte zugewiesen – darum der Name «Gesellschaft der Pförtner». Die 1713 gegründete Gesellschaft veröffentlichte Ihre ersten Neujahrsstücke 1744, denen 54 weitere (bis 1790) folgten. Die Folge kam im Revolutionsjahr 1798 zum Stillstand was mit der Auflösung der Gesellschaft einherging. Wie bei den Constafflern handelt es sich hier um grossformatige Einblattkupferstiche welche im Allgemeinen das Thema des infanteristischen Kriegswesens und die infanteristische Ausbildung behandeln. Bemerkenswert sind die vielen, topo graphisch sehr genauen Darstellungen, welche jeweils militärischen Operationen in der Umgebung Zürichs darstellen. Prachtvoll sauberes Exemplar, sehr breitrandig. Jahrgang 1779. Wasserfleck in der unterer rechter Ecke. Frontispiz leicht stockfleckig. Einbandecken leicht bestossen. [42034].
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